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Steckbrief

Lupine

Duftgarden-Blumenzaun
Lupine

Bedürfnisse

Giessen:
wenig
Licht:
Sonne
Pflegeaufwand:
gering

Blütezeit

Eigenschaften

Einsatzbereich:
Beet
Wuchshöhe:
80 bis 120 cm
Blütefarbe:
Weiss, Violett, Rosa, Rot oder Gelb

Richtig pflanzen

Lupine pflanzen

Standort

Die Lupine ist eine echte Sonnenanbeterin –  nur an einem vollsonnigen Standort blüht sie dicht und farbenfroh. Starke Windböen werden für die schweren Blütenstängel aber schnell zu einem Risiko, suchen Sie also unbedingt einen windgeschützten Standort für Ihre Pflanze aus. Ausreichend Halt finden hochwachsende Lupinen auch in der Gruppenpflanzung oder vor einer Hecke.
 

Pflanzen

Wie Sie zu Ihrer Lupine kommen, liegt ganz bei Ihnen. Eine gekaufte Staude pflanzen Sie am besten im Frühjahr ins Beet, so hat sie über den Sommer ausreichend Zeit zum Anwurzeln. Sie möchten lieber selbst säen? Wählen Sie dazu am besten eine winterharte Sorte aus. Die Samen werden im Mai entweder direkt ins Beet gesät oder ab Januar auf einer Fensterbank angezogen. Damit möglichst alle Körner keimen, gibt es einen einfachen Trick: Legen Sie sie am Abend vor der Aussaat zum Einweichen in eine Schale mit Wasser.

Pilzkrankheiten sind für die Lupine eine grosse Gefahr. Halten Sie bei der Pflanzung deshalb einen Abstand von mindestens einem Meter ein – Regen- und Giesswasser können so schneller abtrocknen. Bei besonders lehmigen Böden kann es ausserdem sinnvoll sein, eine Portion Sand  in die Erde einzuarbeiten.

Achtung

Leider sind zarte Lupinenpflänzchen bei Schnecken äusserst beliebt. Gerade bei der Aussaat ins Freiland sollten Sie deshalb entsprechende Vorkehrungen mit Barrieren oder Schneckenkorn treffen.

Richtig pflegen

Lupine pflegen

Bewässerung

Aufgrund ihrer tiefreichenden Wurzel eignet sich die Lupine zwar nicht für die Pflanzung im Topf, mit Wasser kann sie sich dafür aber prima selbst versorgen. Sobald sie einmal richtig angewurzelt ist, ist Giessen ausschliesslich in langen Trockenperioden notwendig . Um Staunässe zu verhindern, sollten Sie den Boden rund um die Wurzel vor allem nach kräftigen Regenfällen immer mal wieder auflockern.

Düngung

Wenn es um die Nährstoffversorgung geht, ist die Lupine eine echte Selbstversorgerin. Durch sogenannte Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln kann sie den Stickstoff aus der aufgelockerten Erde für sich nutzen. 

Rückschnitt und Teilung

Einen Formschnitt benötigt die Lupine in der Regel nicht. Entfernen Sie nach der ersten Blüte die verwelkten Stiele, dann dürfen Sie sich auf einen zweiten Flor freuen. Ganz nebenbei verhindern Sie durch das frühzeitige Abtrennen der Blüten das unkontrollierte Auswerfen der Samen. Fühlt sich die Lupine in Ihrem Garten wohl, wird Sie sich über die Jahre mithilfe ihrer Wurzeln breit machen. Deshalb ist es ratsam, die Staude im Frühjahr regelmässig zu teilen. Pflanzen Sie anschliessend nur die abgestochenen Neutriebe wieder in die Beete zurück.  

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