Ungiftige Pflanzen für Katzen und Hunde im Garten
Der Garten ist nur ein echter Wohlfühlort, wenn nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihre Vierbeiner alles stimmt. Denn schliesslich möchten Sie Ihren Garten ganz sorgenfrei gemeinsam geniessen. Welche Pflanzen gut für Katzen und Hunde sind und auf welche Gefahrenquellen Sie achten sollten, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Oft merken Katzen und Hunde selbst, an welche Pflanzen sie sich ranwagen können und um welche sie besser einen Bogen machen. Gerade bei jungen Tieren überwiegt allerdings oft die Neugierde und es wird gebuddelt und geknabbert, was das Zeug hält. Damit die freudige Erkundungstour durch den Garten nicht in Erbrechen, Durchfall oder Hautreizungen endet, sollten Sie daher unbedingt auf giftige Pflanzen verzichten! Dazu zählen auch beliebte Gartenpflanzen wie beispielsweise Efeu, Eibe, Rhododendren, Engelstrompeten oder Pfaffenhütchen. Auch Tulpen und Narzissen sowie Maiglöckchen gehören dazu.
Denken Sie auch bei der Pflanzenpflege an Ihre tierischen Mitbewohner: Achten Sie beispielsweise darauf, Gartengeräte sicher zu verstauen und nutzen Sie organische Pflanzenschutzmittel und Dünger. Dünger mit Schafwolle sind zum Beispiel geeignete Düngemittel. Allerdings ist auch bei diesen organischen Düngern auf ein paar Punkte zu achten. Denn auf Hunde kann der natürliche Geruch auch eine anziehende Wirkung haben. Stellen Sie daher folgendes sicher:
Am besten wählen Sie direkt beim Bepflanzen katzen- und hundefreundliche Pflanzen. Besonders Kräuter sind interessant für Ihre Tiere, denn Sie stimulieren deren Sinne. Einige Kräuter haben sogar eine heilende Wirkung, sodass Sie beim Knabbern Ihrem Tier etwas Gutes tun. Natürlich sollte dies nur in Massen geschehen, denn bei erhöhtem Verzehr können trotzdem Beschwerden wie Erbrechen oder Durchfall folgen. Wir empfehlen Ihnen folgende Pflanzen, die für Zwei- wie Vierbeiner gleichermassen einen Wohlfühlort schaffen:
Klassisch, aber immer wieder ein Hingucker und beliebt mein Mensch und Tier sind diese Pflanzen.
Margeriten sind nicht nur unbedenklich für Tiere, sondern immer Sommer auch immer eine hübsche und pflegeleichte Alternative für den Garten. Blätter und Blütenknospen sind essbar und man sagt ihnen eine wundheilende Wirkung nach – somit können Sie ganz beruhigt über das Wohlergehen Ihrer Katze oder Ihres Hundes sein. Übrigens sind einige Margeritenarten auch bei Bienen und Schmetterlingen beliebt. Wer also einen belebten Garten zu schätzen weiss, macht mit der Margerite alles richtig!
Ein Blick aufs leuchtende Gelb der Sonnenblumen – und schon haben wir bessere Laune. Ob das bei Ihrem Haustier genauso ist? Diese Frage können wir leider nicht mit Sicherheit beantworten. Finden Sie es heraus, denn fest steht: Sonnenblumen sind sowohl für Katzen als auch für Hunde nicht giftig. Alle Fragen rund um die Pflege der Sonnenblume beantworten wir Ihnen hier:
Wie der Name schon verrät, ist die Katzenminze besonders für Katzenliebhaber:innen geeignet. Aber auch für Hunde ist sie harmlos. Manche Katzen lieben den Geruch der Katzenminze allerdings so sehr, dass sie sich auch gerne darin wälzen. Was für die Katze höchster Genuss ist, kann für die Pflanze erhebliche Schäden bedeuten. Möchten Sie das verhindern, greifen Sie am besten auf die Echte Katzenminze zurück. Diese nach Zitronen duftende Art wird von Katzen eher gemieden. Mehr über die Katzenminze erfahren Sie hier:
Auch Vierbeiner mögen es, wenn die Pflanzen Ihre Sinne aktivieren.
Der Duft der Provence, der durch den Lavendel verströmt wird, ist nicht nur etwas für uns Menschen. Gerade Hunde mögen den charakteristischen Geruch in der Regel sehr. Bei Katzen kann es auch schon einmal vorkommen, dass der Geruch von Lavendel als zu intensiv wahrgenommen wird und Ihre Katze die Pflanze eher meidet. Lavendel hat den grossen Vorteil, dass er sehr pflegeleicht ist – und lässt im Vergleich zu anderen Pflanzen mehr Zeit, die Sie mit Ihrem Vierbeiner verbringen können. Tipps zur Pflege des Lavendels finden Sie hier:
Die auffälligen, federartigen Blüten laden insbesondere Katzen zum Spielen ein. Schneiden Sie Verblühtes regelmässig raus, wachsen die Blüten gut nach und sind von Juni bis September als Spielzeug einsetzbar. Durch verschiedene Färbungen können Sie leicht für Vielfalt sorgen: Denn mittlerweile gibt es den Hahnenkamm nicht nur in rötlich-silber, sondern auch in Weiss, Gelb- und Orangetönen bis hin zu leuchtendem Pink und Feuerrot. Die aussergewöhnlichen Pflanzen können im Kübel oder als Blickfang im Beet wachsen. Im Gartenbeet vertragen sie sich beispielsweise mit Tagetes, die ebenfalls für Ihre Katze oder Ihren Hund ungefährlich ist und aufgrund des Geruchs oft ohnehin gemieden wird.
Kräuterbeete sind mit ihren verschiedenen Gerüchen ein echtes Abenteuer für Hunde und Katzen. Dabei gibt es viele Kräuter, die für Ihre Haustiere geeignet sind, etwa Salbei, Kapuzinerkresse, Schnittlauch, Oregano und Thymian. Und das Beste daran: Sie riechen nicht nur gut, sondern es darf auch gerne mal an ihnen geknabbert werden. Manchen Kräutern wird sogar eine positive Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt - auch hier in Massen.
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