Ein schöner, grüner Rasen ist das Herzstück eines jeden Gartens. Doch hin und wieder können Probleme wie Krankheiten, Unkraut oder Schädlinge Ihrem Fleckchen Grün eine unschöne Zeit bescheren. Erfahren Sie in dem folgenden Beitrag, was Sie gegen die 7 häufigsten Rasenprobleme unternehmen können!
Ihr Rasen erinnert eher an eine Wüstenlandschaft als an einen grünen Teppich? Möglicherweise ist Ihr Rasen verbrannt – aber keine Sorge! Wenn lediglich die Halme des Rasens vertrocknet, die Wurzeln allerdings noch intakt sind, besteht noch Hoffnung, Ihren Rasen retten zu können. Sind allerdings auch die Wurzeln abgestorben, greifen Sie am besten zur Rasensaat und legen die Rasenfläche neu an.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen für einen verbrannten Rasen. Beispielsweise könnte es sich dabei schlicht um eine extreme Hitzeperiode handeln, die den Rasengräsern zusetzt. Es können aber auch beeinflussbare Faktoren wie falsches Mähen, Wässern, Düngen oder die inkorrekte Anwendung von Unkrautvernichtern dahinterstecken. Je nachdem, welcher dieser Fälle auf Ihren Rasen zutrifft, sind unterschiedliche Massnahmen zu ergreifen. Allgemein dient eine durchdringende Bewässerung bereits als Erste Hilfe für die Regeneration des Rasens. In unserem Beitrag „Rasen verbrannt – was tun?“ erfahren Sie, woran Sie erkennen, ob die Wurzeln Ihres Rasens abgestorben sind und welche weiteren Massnahmen Sie ergreifen können, um Ihre grüne Wiese nach einer Verbrennung zu retten.
Im Frühjahr verteilen Sie sorgfältig das Saatgut, achten auf eine gute Pflege und trotzdem wollen die Rasengräser nicht richtig wachsen. Das Ergebnis: Ein lückiger, ungleichmässig gewachsener Rasen - ein Anblick, der vermutlich für viele Rasenbesitzer frustrierend ist. Leider kann der Ursprung in vielen verschiedenen Gründen liegen, sodass die Ursachenforschung schwierig werden kann. So kann eine ungenügende Düngung und damit eine mangelnde Nährstoffzufuhr das Wachstum Ihres Rasens erheblich beeinträchtigen. Ausserdem bestimmen Faktoren wie der Standort, die Bodenqualität oder das Saatgut, in welchem Umfang Ihr grüner Teppich spriessen kann.
Welche Massnahmen Sie bei den jeweiligen Ursprüngen des eingeschränkten Wachstums ergreifen sollten, erfahren Sie in dem Beitrag „Rasen wächst nicht – daran liegt es“.
Unkräuter wie Klee oder Löwenzahn können im Garten für einen unschönen Anblick sorgen. Um bereits während der Rasenpflege der Entstehung von Unkraut und auch von Moos vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen eine Düngung mit dem Gesal Rasendünger Unkraut - Nein danke!. Denn eine gute Nährstoffversorgung ist das A und O für einen gesunden und vitalen Rasen.
Bei bereits vorhandenem Unkraut ist regelmässiges Mähen eine wichtige Pflegemassnahme, um die Verbreitung zu stoppen. Dadurch nehmen Sie den wüchsigen Pflanzen die Möglichkeit, zu blühen und sich somit zu vermehren.
Allgemein wird zwischen Wurzelunkräutern, Samenunkräutern und oberirdisch kriechendem Unkraut unterschieden. Bei geringer Ausprägung können Sie Unkräuter mithilfe von Unkrautausstechern entfernen - bei grossflächiger Ausbreitung sind spezielle Rasenunkrautvernichter empfehlenswert.
Pilz ist nicht gleich Pilz – denn unter dem Wort "Pilze" kann man sowohl die kleinen Hutpilze verstehen als auch Pilzerkankungen wie Schneeschimmel, Dollarfleckenkrankheit oder Rotspitzigkeit. Während man die aus dem Boden spriessenden Hutpilze recht schnell als Pilze idenfiziert, lassen sich Pilzerkrankungen oft nicht so leicht erkennen. Rotspritzigkeit erkennen Sie beispielsweise an rötlichen Verästelungen im Gras, Schneeschimmel zeigt sich hingegen vor allem durch bräunlich bis graue Flecken im Rasen.
Doch so unterschiedlich die verschiedenen Formen von Pilzen auch aussehen mögen – verursacht werden sie oftmals durch falsche Rasenpflege. Wie Sie Pilze im Rasen beseitigen und ihnen zukünftig vorbeugen können, erfahren Sie in unserem Beitrag „Pilze im Rasen“.
Wurde der Rasen im Sommer stark beansprucht? Lag im Winter jede Menge Laub auf dem Rasen? Oder war der Rasen einem Nährstoffmangel ausgesetzt? In all diesen Fällen kann es passieren, dass Rasengräser absterben. Anstelle einer sattgrünen, dichten Grasnarbe zeigen sich trockene, kahle Stellen. Wenn Sie solche abgestorbenen Stellen in Ihrem Garten entdecken, bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig, als den Rasen erneut auszusäen. Dabei sind Faktoren wie Temperatur, Bodenfeuchte und die richtige Saatgutmischung von grosser Bedeutung. Für eine besonders zuverlässige und schnellkeimende Nachsaat empfehlen wir Ihnen die Gesal Nachsaat-Rasen. Die wichtigsten Informationen zum Thema 'Rasen nachsäen' sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in dem Beitrag „Rasen nachsäen: So bessern Sie trockene und kahle Stellen aus“.
In Ihrem Rasen machen sich derzeit unschöne Löcher bemerkbar? Unebenheiten im Garten können unter anderem durch starke Beanspruchung auftreten. Tiefere Löcher hingegen sind meist Tieren zu verdanken. Je nachdem, welches Tier – ob Maus, Wühlmaus oder Kaninchen – die Löcher in Ihrem Rasen verursacht hat, sind unterschiedliche Massnahmen zu ergreifen. Woran Sie erkennen, welches Tier für die Löcher in Ihrem Rasen verantwortlich ist und wie Sie die ungebetenen Gäste schleunigst wieder vertreiben, erfahren Sie in dem Beitrag „Löcher im Rasen – wer war’s?“.
Bei Engerlingen handelt es sich um Larven unterschiedlicher Käferarten. Einige Engerlinge erweisen sich dabei als nützlich, andere hingegen schädigen unsere Pflanzen: Während die Larven des Rosenkäfers und des Nashornkäfers Ihnen dabei behilflich sind, tote Pflanzenteile zu zersetzen, ernähren sich die Larven des Junikäfers vorzugsweise von den Wurzeln Ihrer Pflanzen und Ihres Rasens – die Folge: abgestorbene, kahle Stellen im Rasen. In unserem Beitrag zu Engerlingen erfahren Sie, woran Sie Nützlinge von Schädlingen unterscheiden können und welche Massnahmen Sie zur Bekämpfung des Schädlings ergreifen können.
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