Wer seinem Rasen etwas Gutes tun möchte, sollte regelmässig zu Dünger und Streuwagen greifen. Doch was tun, wenn es keine Richtwerte für die Einstellung des Streuwagens gibt? Wir verraten Ihnen, wie Sie mit wenigen Hilfsmitteln Ihren Streuwagen so einstellen, dass Sie auch ohne genaue Angaben den Dünger gleichmässig auf Ihrem Rasen ausbringen können.
Die richtige Einstellung des Streuwagens ist ausschlaggebend für eine optimale Düngung. Wenn Sie den Boden zu viel düngen, entzieht er dem Rasen das Wasser. Die Folgen: Die Grashalme vertrocknen und hinterlassen verbrennungsähnliche Flecken. Ist der Boden einmal überdüngt, braucht es viel Zeit und Arbeit, um wieder passende Nährstoffverhältnisse zu schaffen. Düngen Sie allerdings zu sparsam, wird der Rasen nicht richtig grün und hinterlässt durch mangelhaftes Wachstum auffällige Lücken. Achten Sie ausserdem darauf, dass der Rasen bei der Düngung trocken ist. Denn im Zusammenspiel mit der Sonne können Dünger und Wassertropfen zu Verbrennungen führen.
Diese Schritte sollten Sie so lange wiederholen bis die Testmenge der empfohlenen Aufwandmenge für Ihren Rasen entspricht. Die richtige Aufwandmenge finden Sie auf der Produktverpackung des Düngers.
Sie können die richtige Streuwageneinstellungen auch über einen anderen Weg ermitteln – hierfür muss allerdings ein bisschen gerechnet werden: Wir gehen von einer Testfläche von 2 m² und einer Streuwagenbreite von 50 cm aus. Die empfohlene Aufwandmenge beträgt 30 g/m². Die Streumenge des Wagens sollte wie im Beispiel oben auf mittel gestellt werden.
Für die 2 m²-Fläche würden demnach 60 g benötigt werden (30 g/m² x 2m²).
Da der Streuwagen eine Breite von 50 cm hat, müsste der Streuwagen bei einer optimalen Einstellung nach 4 m leer sein (2m² / 0,5 m).
Es gilt:
Notieren Sie Ihre Ergebnisse, um die richtige Einstellung nicht zu vergessen!
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